Das Modellprojekt 2030Watch ist ein zivilgesellschaftliches SDG-Monitoringkonzept, welches den realen Umsetzungsstand der SDGs in Deutschland beleuchtet. Hierfür stellt es die Daten des offiziellen SDG-Monitoring Deutschlands, eigenen, teils zivilgesellschaftlich entwickelten und erhobenen Daten und Indikatoren gegenüber. Die Gegenüberstellung der Ergebnisse zeigt, wie unterschiedlich der Umsetzungsstand der SDGs, je nach Auswahl von Daten und Indikatoren, bewertet werden kann. Das Modellprojekt ist seit 2018 beendet, weshalb die Daten auf dieser Seite nicht weiter aktualisiert werden. Die aktualisierte Version ist hier zu finden.

Über uns

2030Watch

2030Watch zeigt, wie gut Deutschland die global verabschiedeten Nachhaltigkeitsziele umsetzt. Ist Deutschland auf dem Weg einer Transformation, wie in der Agenda 2030 vorgesehen? 2030Watch untersucht diese Frage anhand von Indikatoren: Wie wird die Umsetzung zu einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland gemessen? Was wird übersehen? Dazu vergleicht 2030Watch die offiziellen Indikatoren der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategien mit zusätzlichen Indikatoren.

2030Watch wird aktuell gefördert durch Brot für die Welt. Die von der Open Knowledge Foundation geleistete Aufbauarbeit wurde hauptsächlich finanziert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen des von Engagement Global verwalteten Förderprogramms für Entwicklungspolitische Bildung (FEB) sowie von Brot für die Welt (BfdW) und der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit (LEZ).

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Forum Umwelt und Entwicklung

Das Forum Umwelt & Entwicklung wurde 1992 nach der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung gegründet und koordiniert die Aktivitäten deutscher Nichtregierungsorganisationen in internationalen Politikprozessen zu nachhaltiger Entwicklung. Das Forum Umwelt und Entwicklung unterhält Kontakte zu Organisationen aus Entwicklungsländern und stimmt sich mit internationalen Verbänden für gemeinsame Aktionen ab. Es begleitet auf UN-Ebene die nach Rio weiterlaufenden internationalen Arbeiten zu Umwelt und Entwicklung.

Eine der Hauptaufgaben des Forum ist es, der deutschen Öffentlichkeit den Zusammenhang zwischen Umwelt und Entwicklung zu verdeutlichen. Das geht einher mit der Bemühung für eine Änderung der verschwenderischen Wirtschafts- und Lebensweise in den industrialisierten Ländern einzutreten. Diese zerstören die natürlichen Lebensgrundlagen und berauben Millionen Menschen, insbesondere in den Ländern des Südens, ihrer Lebenschancen.

Die Arbeit des Forum Umwelt und Entwicklung wird definiert von einem Leitungskreis, der sich aus Vertretern und Vertreterinnen von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen zusammensetzt. Der Leitungskreis trägt die politische Verantwortung für die Leitung des Forums. Die Geschäftsstelle ist Sprachrohr und Koordinationsinstrument des Forums Umwelt und Entwicklung und Umschlagplatz gemeinsam erarbeiteter Positionen der Mitgliedsorganisationen. Die Mitgliedsorgansationen sowie die beteiligten Organisationen arbeiten in verschiedenen thematischen AGs zusammen.

Mehr Infos hier: forumue.de

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Gefördert von

2030Watch wird gefördert von Brot für die Welt

Logo von Brot für die Welt

2030Watch in aller Kürze

Was?

Wir diskutieren anhand von Indikatoren, wie ambitioniert Deutschland die Agenda 2030 umsetzt.

Warum?

Die Nachhaltigkeitsdebatte in Deutschland muss kritischer werden.

Wie?

Unsere Indikatoren zeigen fehlende Themen, bessere Zielwerte und damit mehr Verantwortung.